In vielen Fällen reicht eine ambulante Behandlung aus, um gesundheitliche Probleme schnell und unkompliziert zu versorgen. Dabei kommen Sie zu einem vereinbarten Termin ins Krankenhaus oder in eine Praxis, lassen die erforderlichen Untersuchungen oder Behandlungen durchführen und können anschließend wieder nach Hause gehen. Ambulante Behandlungen sind ideal für kleinere Eingriffe, Routineuntersuchungen oder Kontrolltermine, bei denen keine intensive Überwachung notwendig ist.

Eine stationäre Behandlung hingegen ist dann erforderlich, wenn die Erkrankung oder Verletzung eine engmaschige Betreuung und Überwachung erfordert. Bei einem stationären Aufenthalt bleiben Sie über Nacht oder für mehrere Tage im Krankenhaus. Auf diese Weise können wir Sie bestmöglich versorgen und Ihr Befinden kontinuierlich beobachten. Stationäre Behandlungen eignen sich insbesondere für komplexe Operationen, schwerwiegende Erkrankungen oder Situationen, in denen eine schnelle Reaktion auf mögliche Komplikationen nötig ist.

Besonders komfortabel: Unsere privaten Zimmer

Für alle, die Wert auf ein hohes Maß an Komfort legen, bieten wir private Zimmer mit einer besonders ansprechenden Ausstattung an. Hier finden Sie neben einem gemütlichen Ambiente auch einen Mini-Kühlschrank für persönliche Getränke und Snacks sowie einen großen TV für Unterhaltung während Ihres Aufenthalts. Darüber hinaus profitieren Sie von einem besonderen Service, der Ihnen noch mehr Privatsphäre und individuelle Betreuung ermöglicht. So können Sie sich in aller Ruhe erholen und fühlen sich dabei fast wie zu Hause.

Ob eine ambulante oder stationäre Versorgung in Ihrem Fall sinnvoll ist, hängt von Ihrer individuellen Gesundheitssituation und den Empfehlungen Ihrer Ärztinnen und Ärzte ab. Unser Team steht Ihnen gerne zur Seite, um gemeinsam mit Ihnen die passende Behandlungsform zu wählen.

FAQ – Ambulante und stationäre Behandlung im Bürgerspital Wertheim

Was ist der Unterschied zwischen ambulanter und stationärer Behandlung?

Bei einer ambulanten Behandlung kommen Sie zur Untersuchung oder zum Eingriff ins Krankenhaus und verlassen es am selben Tag wieder. Eine stationäre Behandlung bedeutet, dass Sie zur Überwachung und Therapie mehrere Tage im Haus bleiben.

Der behandelnde Arzt oder die Ärztin entscheidet je nach medizinischer Notwendigkeit und Eingriffsart, ob eine ambulante oder stationäre Versorgung sinnvoll ist. Dies wird im Vorfeld mit Ihnen ausführlich besprochen.

Ambulante Eingriffe sind schonender, erfordern meist keine Narkose oder nur eine kurze Erholungszeit. Sie sind ideal für kleinere Operationen oder diagnostische Maßnahmen – mit möglichst kurzer Unterbrechung Ihres Alltags.

Wenn eine intensivere Überwachung nötig ist, z. B. nach Operationen, bei schweren Erkrankungen oder bei Vorerkrankungen, die Risiken erhöhen, erfolgt eine stationäre Aufnahme.

In beiden Fällen werden Sie vorher ausführlich beraten. Voruntersuchungen, Aufklärungsgespräche und ggf. eine Narkoseberatung erfolgen im Vorfeld – je nach Art des Eingriffs ambulant oder stationär.

  • Krankenversichertenkarte
  • Überweisung (falls vorhanden)
  • Medikamentenplan
  • Vorbefunde oder Entlassberichte früherer Behandlunge

Je nach Art des Eingriffs wird die Nachsorge entweder im Bürgerspital, bei Ihrem Hausarzt oder Facharzt durchgeführt. Das Behandlungsteam informiert Sie genau, wie es nach dem Eingriff weitergeht.

Ja – bringen Sie bitte persönliche Dinge wie Kleidung, Hygieneartikel und eventuell benötigte Hilfsmittel mit. Eine Checkliste erhalten Sie vorab bei der Anmeldung oder im Beratungsgespräch.

Wir melden uns bei Ihnen in der Regel schon binnen 1h zurück. Außerhalb unserer Geschäftszeiten am nächsten Werktag.


    BSW Buergerspital horizontal